Kernstück des Systems ist die Auswerte- und Vergleichselektronik (1). Diese vergleicht ständig die Daten aus den Datenaufnehmern (X) untereinander und mit den Daten des Netzbetreibers (N).

Auf Chipkarten, die der Energieversorgungskunde im Handel käuflich erwerben kann, sind alle wichtigen Daten enthalten. Gespeichert sind der Name des Energieversorgers, Menge der kWh, Preis der kWh in Abhängigkeit von der Jahres- bzw. Tageszeit (Sommer- und Winterstrom, Tag- und Nachtstrom). Außerdem enthält das Modul (1) das aktuelles Datum und die Uhrzeit von der integrierten Funk-Uhr (4) mit Sommer- und Winterzeit-Umschaltung.

Der Hand/Automatikumschalter (2) ermöglicht das Ausschalten der Vergleichsfunktion am Modul (1). Von einem beglaubigten Messwerk (3) erhält das Modul (1) die aktuellen Verbrauchsdaten. Im Automatik- bzw. Vergleichsbetrieb vergleicht das Modul (1) den Preis der kWh von den Chipkarten (X) untereinander und mit den Daten des Netzbetreibers (N) in Anhängigkeit von der Tages- bzw. Jahreszeit. Sind Guthaben auf den Karten verbraucht, wird ausschließlich "Netzbetreiberstrom gezählt".

Auf einen nichtflüchtigen Speicher (5) wird gespeichert, welcher Energieversorger zu welcher Zeit wieviel Strom durchgeleitet hat. Im Display (7) erfolgt ständig eine Anzeige der wichtigsten Daten.

Über eine Schnittstelle (6) kann der Netzbetreiber die Daten des Speichers (5) auslesen oder seine spezifischen Daten (Preis der kWh) in den Speicherplatz (9) einlesen. Der Energieversorgungskunde kann über den Umschalter (2) auf einen speziellen Energieversorger (z.B. Anbieter von teurerem Ökostrom) umschalten.